In der
ICH-BIN-ICH-Übung stärken wir den denjenigen Teil in uns, der sich noch gern von
der Außenwelt beeinflussen lassen will. Jeder Mensch in
unserem Umfeld hat einen Grund, warum er das tut, was er tut und wie er es tut. Wir wollen, daß man unsere
Entscheidungen, Reaktionen und Gefühle versteht oder akzeptiert Das Verhalten des anderen kann morgen, in einer Woche, in einem Monat usw. schon ganz anders sein, aber niemand kann und darf die Zeit für eine fremde Entwicklung mitbestimmen - das wollen wir auch für uns nicht - und es würde in Wirklichkeit auch gar nicht gehen.
Denn wir sind alle genau so lange
betriebsblind, selbst wenn die Lösung unserer Probleme neben uns stünde
Und ist jemand offen für ein Thema und man spricht ganz natürlicherweise darüber oder man wird von demjenigen selbst danach gefragt, ist ja die Gelegenheit da, ihm jederzeit auch von außen ein paar Dinge näher zu bringen. Noch etwas:
Der Satz kann z.B so aussehen:
Beobachten Sie sich nun, wie dieser Satz auf Sie wirkt - was löst er bei Ihnen aus ? Wo sind Widerstände ? Versuchen Sie diese herauszubekommen und aufzulösen - dadurch lernen Sie eine Menge über sich selbst kennen! Und wenn es Ihnen schwer fällt, dann erinnern Sie sich doch daran, wie lange Sie selbst schon entweder mit einem bestimmten Thema beschäftigt waren oder von diesem lange Jahre gar nichts mitbekommen haben - bis Sie dann irgendwann doch einen Schritt vorwärts gekommen sind. Für uns selbst fordern wir das Recht, dass andere darauf Rücksicht nehmen und erklären rückwirkend noch, wie notwendig vielleicht das eine oder andere Jahr gewesen ist - ist ja auch hinterher! ganz einfach. -
Gestehen wir dies aber auch einmal den anderen zu, |