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M i t G o t t s p r e c h e n
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Es
ist wichtig, sich und
seinen Gedanken, die
sich im Laufe des Tages anhäufen, -
einen Raum zu geben -
Sozusagen
Gedankenhygiene
zu betreiben .. - Wo befinde ich mich im Moment ? .. - Wie geht es mir ? .. -
Was beschäftigt mich ? .. - Was sind meine Bedürfnisse ? ..
Suchen Sie
sich wie immer einen Raum, in dem Sie ungestört sind und lassen Ihr Leben oder
Ihren Alltag auf sich einwirken.
Damit das
Ganze nun nicht entgleist bzw. effektiver wird, kann es sehr viel bringen, sich
auf ein höherliegendes Ziel, nämlich - Gott -, einzustellen.
Dadurch
verhindern Sie, etwas Trübsinniges nachzuhängen oder allzu schwermütig
angesichts Ihrer Probleme zu werden.
Probieren Sie den
Unterschied aus - dazu muss man nicht gläubig sein - es kann aber gut sein, daß
Sie es angesichts des dabei auftretenden Erfolges vielleicht sogar werden ..
Sie werden
mit solchen Gesprächen Ihren
Zustand - bei nur
etwas Ernsthaftigkeit -
in jedem Fall nur verbessern,
weil :
-
.. Ihre
Gedanken sich nicht mehr auf etwas Schlechtes konzentrieren können und
Sie sich allein schon dadurch besser fühlen.
-
.. Sie sich endlich
einmal fallen lassen können.
-
.. Sie das Gefühl,
vertrauen zu können, genießen.
-
.. seelische
Krampfzustände sich erstmalig lösen können.
-
.. Sie vielleicht sogar
ein Gefühl von Liebe und Getragensein verspüren.
-
..
-
.. Sie sich erstmalig zugestehen,
allein nicht! mehr weiterzukommen und dabei festzustellen, daß dadurch
die Welt ja gar nicht untergeht ..
-
...
-
.. Sie durch all das offener sind für
diejenigen Lösungen, die Sie wirklich! und dauerhaft! weiterbringen. Sie
werden sich wundern, auf was! Sie allein kommen werden ..
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Die genauere
Beschreibung der Übung, die an dieser Stelle folgen würde, fällt nun
ausnahmsweise weg, da es hierbei
keine zu empfehlenden Worte, sondern nur - eigene Worte -,
wenn überhaupt, gibt ..
Geben Sie 'nur'
den Raum vor.
Unterschätzen Sie
bitte obigen Satz nicht - auch wenn Sie gar nicht viel tun müssen - darin!
allein liegt schon bei den meisten Menschen das Problem.
Viele sind
es gar nicht gewohnt, mit sich allein zu sein und fühlen sich dann sehr unsicher
!
Schauen wir uns
also kurz das Wort
"Raumgeben" an :
Raumgeben :
Ich sorge
physisch für den Raum und auch für meine Ungestörtheit.
Ich fühle mich dort
wohl.
Ich lasse es innerlich
zu, strebe es willentlich sogar an und gebe mir somit auch innerlich den
Raum.
Ich versuche, mich von
nichts (länger) ablenken zu lassen.
Ich stelle mich in genau meiner!
Weise auf das Ziel ein.
Wenn ich Worte brauche,
dann finde ich meine eigenen Worte in meiner eigenen Sprache oder ich
lausche in die Stille und schaue, was da so auftaucht .. |
Wenn Sie schon
genau wissen sollten, was Ihnen wirklich! fehlt, wie
z.B. innere Kraft,
Sicherheit, Gelassenheit, Liebe, Güte, Entschlossenheit, Willenskraft usw. ..,
dann können Sie dies natürlich auch in
Ihren! Raum mit hineinnehmen.
Ich wünschen
Ihnen schöne stille Stunden !
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