Einst stand ich allein und fror
Einsam, Kälte und ich schwor
Der, der Dir mal Wärme schenkt,
Der, der immer an Dich denkt,
Der, der immer zu Dir steht
Der an deiner Seite geht
Der, der voller Zärtlichkeit
Dich bei sich hält für alle Zeit
Der, bei dem Du sicher bist
Der, den Du voll Trauer vermisst
Der, der sanft Dich küsst
Der, für den Du die Einzige bist
Der, der an der Hand Dich führt
Der, der ganz zart Dein Herz berührt
Der, der Dich voller Leidenschaft
Zu sich zieht mit sanfter Kraft
Der, der in wiegender Liebeseintracht
Dich zum glücklichsten Menschen macht
Dieser Mensch und nur der allein
Der soll für Dich dein Leben sein
Nur ihn, den willst Du küssen
Halten, berühren, vermissen
Nur ihn lässt Du an deiner Seite gehen
Nur ihn lässt Du zu Dir stehen
Nur mit ihm wirst Du leben
Nur ihm wirst Du alles Gefühl geben
Kurz: Ihn wirst Du lieben
         ....nur ihn wirst Du lieben....
.......................................
Und plötzlich, plötzlich standst Du da
Ich spürte Dich bei mir ganz nah
Nur ein Blick in Deine Augen, die mich anschauen
So voller Liebe, Stärke, Kraft und Vertrauen
Und ich wußte "Nur er kann es sein"
Nur er, nur er, nur Du allein
Ich wußte, nur Du kannst mir alles geben
Du, der vor mir steht, bist der Grund für mein Leben

Und wirklich Du zeigst mir ein Meer voll Wärme und Glück
Und lebendig spring ich hinein und tauche ein Stück
Ich schaue mich um und Du bist neben mir
Es gibt nicht mehr ich sondern nur noch WIR
Ich tauche noch weiter, Angst habe ich nicht
Und mit Dir an meiner Seite ist kein Grund in Sicht
Ich spüre deine Wärme überall in mir
In Händen, in Füßen, sie ist dort, sie ist hier
Wir lieben, berühren, verspüren, genießen
Zukunft, Vergangenheit beginnt zu zerfließen
Wir wollen alles Böse verbannen
Es gibt nur noch uns, nur noch heut, nur zusammen
                     Zusammen
                     Zusammen
                     Zusammen!!!!!
                             zusammen???
Auf einmal spüre ich wie Kälte mich langsam umringt
Wie sich mich beinah zum Auftauchen zwingt
Ich wehr mich, ich schreie, ich weine
Doch Hilfe von andren gibt es keine
Denn ich merke, dass im schönsten und tiefsten Ozean von allen
Die Stimmen vorm Tageslicht für immer verhallen
Ein Ruck, und ich kann deine Hand nicht mehr halten
Du treibst nach oben zur Luft, zur kalten
Ich schwimme Dir nach, will Dich bei mir behalten
Ich ziehe, ich zerre, hab ich es geschafft?
Nein, doch nicht, ich versuch es mir all meiner Kraft
Ich kämpfe, spüre, wie die Wärme mich verläßt
Kraftlos, ohne Mut, nicht geborgen nur noch vom Meereswasser durchnäßt
Während die Kälte meinen Körper erklimmt
Frage ich mich: "Ist es denn so bestimmt?"
Soll ich Dich wirklich verlieren?
Soll ich denn wirklich wieder frieren?

Doch da schlage ich meine Augen auf,
Ich schrecke hoch, "Wie war der Verlauf?"
Ich blicke mich voller Sehnsucht um,
Wo ist mein Schatz, warum ist es so stumm?
Niemand zu sehen, also bin ich wirklich wieder allein
Ich fühle die Trauer, ich fühl mich sooo klein
Mein Herz beginnt zu sterben, meine Seele auch
Da spüre ich, wie Durch ein Wunder, Deinen Arm um meinen Bauch
Ich lache, ich jauchze vor lauter Glück
Und frage Dich "Du bist zurück?"
"Ich war doch nie weg!" bricht es aus Dir heraus
"Ich liebe Dich doch, Du süße Maus!"
Zufrieden, erleichtert und glücklich, wie ich bin
Kuschle ich mich zu Dir hin
Erhasche mir von Dir einen süßen Kuss
Und hoffe, dass ich nie wieder so etwas träumen muss!!!


Von Katja, an alle, die auch Angst haben, aus solch einem Alptraum nie wieder zu erwachen