Und nun mein Gedicht, das ich an eine Person schrieb, die
mir sehr viel bedeutet und die ich so sehr liebe: Sternenreise Wenn der Tag sich langsam neigt Mondlicht in den Himmel steigt Funkelstürme am Firmament erwacht ein Stern den niemand kennt ganz langsam zieht er seine Bahn und keiner schaut ihn richtig an allmählich wird er immer heller bleibt aber langsam wird nicht schneller und findet dann am Himmelszelt den Platz den er für richtig hält. Weil alle Menschen weitergehn sah nur ich, ihn oben stehn hielt einfach an, hielt leise inne vernahm alleine seine Stimme ich ließ ihn ein, tief in mein Herz befreite ihn von allem Schmerz seitdem, da hab ich ihn so gern es ist allein - mein Morgenstern Strahle mein Stern Ich hab Dich so gern Leuchte mein Stern Ich hab Dich so gern Blüh auf mein Stern Ich hab Dich so gern Und bei allem steh ich Dir bei Du bist zwar mein Stern Aber doch bist du frei. Und wenn die Nacht sich dem Ende neigt noch einmal sein schönstes Strahlen er zeigt dann sinkt er nieder und scheint verloren doch am Abend wird er wiedergeboren. Wenn er erscheint bin auch ich wieder hier und tief innern wünsche ich mir ich wäre Dein nächster Nachbarstern denn ich habe Dich so gern denn was kann es schöneres geben als mit dir in den Himmeln zu leben am Morgen mit Dir unterzugehen um abends wieder aufzuerstehen und das alles neben Dir ja - ich sag's, das wünsch ich mir. © Frank Höpner, September 2000. |