In der heutigen Zeit regiert
mehr denn je - der
Kopf - .
Doch ist das eigene Empfinden denn keine Tatsache ? - Das Empfinden ist mehr Tatsache und echter als alles andere ! Wie will man
im 'richtigen Leben' denn Handeln,
wenn man den Weg nicht klar sieht und für richtig empfindet
?
- Der Verstand
sollte immer nur ein WERKZEUG bleiben ! -
Die Beschränkung unserer selbst ist der Fehler - wir sollen ja nicht auf den Verstand verzichten, sondern dürfen nicht unser Inneres, also uns selbst, dabei vergessen und zurückdrängen lassen.
Klar braucht man
Gedanken, um seine
inneren Eindrücke und Empfindungen besser in Worte zu fassen und um sie
jederzeit vergegenwärtigen zu können - um z.B. Erkenntnisse zu formulieren. Die Folgen sind ja deutlich zu sehen:
- Und dieser Vorgang ist sogar unabhängig vom Alter oder dem Beruf. - Oder man leistet tagsüber so 'wichtige' und sinnvolle Tätigkeiten, daß man abends nur noch der Unterhaltung nachgeht - und dazwischen oder dabei ?: - Nicht viel. - Heute ist dies Dauerzustand! Fragen Sie Sich selbst einmal:
Wenn ja, beobachten Sie
bitte, in welchen Momenten (unabhängig von der Vorgeschichte und was noch so
alles darumherum war),
dies der Fall gewesen ist.
Und wo war in
genau! diesem glücklichen Moment (nicht vorher und nicht nachher)
Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber zählen Sie doch einmal bitte diejenigen Momente einer Woche, eines Monats, ja eines Lebens zusammen, in denen Sie so empfunden haben - und scheuen Sich nicht vor dem Ergebnis ... --- Die meisten Menschen sind in ihrem Empfinden überhaupt nicht mehr frei ! Selbst wenn sie es wollten, ist dieser innerste Kern der Empfindung schon überlagert von Vorurteilen und Ängsten, Gewohnheiten und Anerzogenem, Wünschen und Sehnsüchten, die sie irgendwann einmal in die Welt gesetzt haben und die sich gerade bei bestimmten Anlässen wieder zurückmelden ! (Folgende Seite gibt einen kleinen Ausflug in: Die Welt der Gedanken)
Das
ganze Verstandeswirrwarr
alles hat aber nichts mit der innersten Empfindung zu tun !
Es
gibt aber einen kleinen Hinweis, wie man diese innerste Empfindung
erkennen kann unter der vielleicht großen Last an Dingen, die man selbst
in die Welt gesetzt hat und die den jetzt notwendigen Blick für die
Wirklichkeit trüben: Der erste Eindruck.
Muß man erst über-legen, wird der wahre Eindruck eines Geschehens nicht nur verändert, sondern bereitet der betroffenen Person auch nur Unsicherheit ! Geht man aber auf den ersten Eindruck und lernt im Laufe der Zeit noch diese feinen Unterschiede zwischen Kopf und Empfindung zu spüren, wird man feststellen, daß die Empfindung immer Recht hat ! - Es stimmt einfach immer ! - Probieren Sie es aus. --- Gesegnet sind diejenigen Menschen, welche sich noch ein kindähnliches Aufnahmevermögen bewahrt oder wieder erarbeitet haben und offen und natürlich-einfach ihren inneren Eindrücken folgen .. "Der Weg mag weit sein - aber ein guter Mensch wird ihn gehen !" ist nicht nur ein Spruch ..
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